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Finanzlexikon: geldpolitik

geldpolitik

Als Geldpolitik bezeichnet man zusammenfassend alle wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die die Zentralbank ergreift, um ihre Ziele zu verwirklichen. Diese Ziele ergeben sich in der Regel aus den Zentralbankstatuten der verschiedenen Länder.

* Bei der Deutschen Bundesbank wie auch bei der Europäischen Zentralbank lautet das Ziel Preisstabilität.
* Dagegen haben die schwedische Riksbank und die norwegische Zentralbank reguläre Inflationsziele.
* Die Zentralbank der USA (das federal reserve board) hat daneben ein Wachstums- und Beschäftigungsziel.

Bisweilen verfolgen Zentralbanken auch Wechselkursziele.

In der EWU wird die Geldpolitik von der Europäischen Zentralbank wahrgenommen.

Geldpolitische Instrumente sind im wesentlichen:

* Mindestreserven
* Offenmarktpolitik
* Diskontpolitik
* Lombardpolitik

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